In seinem jüngsten Buch «Der Sommer, in dem ich Schwarz wurde», begibt sich der Schweizer Schriftsteller Martin R. Dean gemeinsam mit der Journalistin Angélique Beldner auf die Suche nach einer Sprache, in der über und gegen Rassismus gesprochen werden kann. Vor dem Hintergrund ihrer Biographien stellen sie sich entscheidende Fragen: Wo steht die Schweiz beim Thema Rassismus? Welche Haltungen gibt es? Für wen steht was auf dem Spiel? Das Buch wurde zu einem viel beachteten Plädoyer gegen das Wegschauen und das Schweigen und für das miteinander Sprechen. Darauf wollen wir uns an diesem Abend einlassen und gemeinsam mit dem Autor diesen unsichtbaren Zonen der Vorurteile und Voreingenommenheiten nähern.